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PARK
PARK
 DANCE PIECE by deRothfils CHOREOGRAPHy ANNALENA Fröhlich
«Es ist unmöglich dem Spass zu entkommen»

"It's impossible to escape the fun."

«Alles schreit nach Spass, und dahinter verblöden wir.»
«Everything cries out for fun and behind the facads we slowly but surley get dull."
Annalena Fröhlich

english
PARK takes place in the vicinity of an amusement park, behind the glittering façade. The boisterous human masses on the site of the nearby park, a cacophony of laughter, show booths, machine noise, and disco tracks are clearly audible. But the audience sees something else. The audience is backstage, and what it sees and what it hears does not match. Sound and image are strangely contrasted. What is absent dominates the action, and the displacement of image and sound creates a strange and idiotic gap. 
 
 
Deutsch
PARK spielt abseits eines Vergnügungsparks. Hinter den glitzernden Fassaden. Die ausgelassene Menschenmasse auf dem Gelände des Parks nebenan, eine Kakophonie aus Gelächter, Maschinenlärm und Disco Tracks, alles ist deutlich hörbar. Sehen tut das Publikum aber etwas anderes. Das Publikum befindet sich Backstage und was es sieht und was es von nebenan hört passen nicht zusammen. Ton und Bild stehen in seltsamem Kontrast zueinander. Der hörbare Spass der Andern nebenan dominiert das Geschehen auf der sichtbaren Fläche und durch diese Verschiebung entsteht eine ebenso tragische wie idiotische Lücke. 

 

Inszenierung: Annalena Fröhlich. Performance: Fhunyue Gao, Giulin Stäubli, Annalena Fröhlich, Moritz Alfons, Dominik Gysin, Robin Adams. Musikalische Leitung: Moritz Alfons & Annalena Fröhlich. Bühne: Stefanie Liniger, Kostüm: Romy Springsguth. Licht: Mirjam Berger. Produktion: Michael Röhrenbach, Herzlichen Dank an Ralf Samens und Claire Vionnet. Koproduktion mit der Dampfzentrale Bern.

 

Mit der freundlichen Unterstützung von: Kultur Stadt Bern, Swisslos/Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Schweizerische Interpretenstiftung 

 TOUR DATES 2018 

28. & 29. September – ROXY Birsfelden, Basel
6. & 7. Oktober – Yeah, Yeah, Yeah Festival
Fabriktheater Rote Fabrik, Zürich
12. / 13. & 14. –
Ballhaus Ost, Berlin
19. / 20. / 21. & 22. Oktober –
Tojo Theater, Bern
17. Dezember –
Theater am Gleis, Winterthur

english
«There is nothing artificial about this evening, the people and bodies and what they do seem so true that I can hardly believe it. The view on what is happening is simple, uncomplicated, merciless. No chumming up, no coquetting, no disguise, no hiding. No irony and no sarcasm, just humour and
Courage to look and point.»

Nina maria Kohler
 
deutsch
«Da ist nichts Künstliches an diesem Abend, die Menschen und Körper sowie das was sie tun, kommen mir so wahr und ungelogen vor, dass ich es kaum glauben kann. Das, was ich dort sehe, sehe ich auch auf der Strasse oder wo auch immer. Der Blick auf das Geschehen ist einfach, unverschnörkelt, gnadenlos. Keine Anbiederung, kein Kokettieren, keine Verkleidung, kein Versteckspiel. Keine Ironie und kein Sarkasmus, nur Humor und
Mut zum hinschauen und herzeigen.»

Nina maria Kohler

english
«The images on stage were incredibly strong in their accuracy and reduction, but nevertheless were never explicit. Everything remains a hint, which however
evokes very strong and clear inner images and opens up large associative spaces.
So everyone has to cope with himself alone, every attempt to making contact becomes an accident. The encounters fail.

Nina maria Kohler
 
Deutsch
«Die Bilder auf der Bühne waren unheimlich stark in ihrer Genauigkeit und in der
Reduktion, waren aber dennoch nie explizit. Alles bleibt eine Andeutung, die jedoch bei mir
sehr starke und klare innere Bilder hervorruft sowie grosse Assoziationsräume aufmacht.
Alle müssen also jeweils mit sich allein fertig werden, jeder Versuch einer
Kontaktaufnahme wird zum Unfall. Die Begegnungen „verheien ab“.

Nina maria Kohler

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